Raspberry Pi als WLAN Access Point einrichten

Das könnte dich auch interessieren …

9 Antworten

  1. Alexander B. sagt:

    Hallo Herr Ziegelwanger,
    vielen dank für dieses super Tutorial. Ich habe versucht auf diese weise einen Bridge ein zu richten, um meinen Raspberry Pi 3B+ als Access Point für Keller und Garten zu verwenden. Das ganze funktioniert bei mir bis zum Punkt 6. Nach „brctl show“ bekomme ich folgende Ausgabe:
    bridge name bridge id STP enabled interfaces
    br0 8000.b827ebae5066 no eth0
    Also wlan0 taucht nicht auf. „iwlist wlan0 scan“ zeigt mir WLAN´s in der nähe an, also funktioniert der WLAN Adapter.
    Versuche ich mit „sudo hostapd -dd /etc/hostapd/hostapd.conf“ weiter zu machen bekomme ich folgende Ausgabe:
    random: getrandom() support available
    Configuration file: /etc/hostapd/hostapd.conf
    Line 3: invalid line ‚ ‚
    Line 7: invalid line ‚ ‚
    Line 16: invalid line ‚ ‚
    3 errors found in configuration file ‚/etc/hostapd/hostapd.conf‘
    Failed to set up interface with /etc/hostapd/hostapd.conf
    hostapd_init: free iface 0x15e5020
    Failed to initialize interface
    Können Sie mir evtl. sagen was ich falsch mache?

    Vorab vielen Dank und schöne Feiertage.

    • Werner Ziegelwanger sagt:

      Laut der Fehlermeldung ist der Fehler in /etc/hostapd/hostapd.conf zu suchen: Line 3: invalid line ‘ ‘…was steht denn in Zeile 3? Kann es sein, dass da ein unsichtbares Zeichen eingefügt wurde? Welcher Editor wurde verwendet?

      • Alexander B. sagt:

        Zeile 3; 7 und 16 sind leere Zeilen.
        Die Datei war ja leer, bzw. gab es nicht. Habe den Inhalt von oben via copy & paste eingefügt. Für den ersten Test habe ich sie auch unverändert gelassen, also SSID und passphrase.
        Laut „ip addr“ heißt mein WLAN Adapter „wlan0“, passt also auch zu den Angaben im Beispiel.

        • Alexander B. sagt:

          Achso, als Editor habe ich nano verwendet.

          • Alexander B. sagt:

            Ok, den Fehler hätte ich gefunden. In der hostapd.conf waren in den leeren Zeilen jeweils ein Leerzeichen.
            Also ich die entfernt hatte ginge es direkt. Habe dann SSID und Passphrase angepasst. Beim Befehl „sudo systemctl start hostapd“ kam jedoch die Meldung das der Servie masked sei.
            Mit „sudo systemctl unmask hostapd“ und „sudo systemctl enable hostapd“ war das behoben und „sudo systemctl start hostapd“ lässt sich ausführen.
            Jetzt hab ich aber das Problem das die Clients keine IP zugewiesen bekommen.

  2. ITs.meToo sagt:

    Hallo,
    RaspbianBustler oder Lite Versionen hatte ich für dieses Projekt überlegt zu verwenden. Kann die Anleitung auf beides ohne Abbänderung angewandt werden?
    Funktioniert es ebenso mit DietPi?

    Es wäre sonst nacheinander abzuarbeiten, von Raspbian zu Lite und dann zu DietPi …

    Hinweise würde ich gerne erhalte und dankend annehmen

    • Werner Ziegelwanger sagt:

      DietPi kannte ich bisher gar nicht, danke für diese Info. Generell funktioniert die Anleitung für jede Art Linux System, da nicht vorhandene Software über den Paketmanager hinzu installiert wird. Ich kann aber beim Raspberry Pi das offizielle Raspbian Linux (Lite oder Full) empfehlen, da damit die optimale Nutzbarkeit der Hardware sichergestellt ist. Ein Lite System bringt kaum einen Mehrwert, da die kleinsten SD Karten schon mehr als ausreichend für das vollständige System sind.

  3. Sven Röllig sagt:

    Es wäre noch zu erwähnen das hostapd vor dem Start durch Systemcontroll noch mit „systemctl unmask hostapd“ demaskiert wird.
    Ansonsten kann man hostapd nicht für den Systemstart Aktivieren.

    Ansonsten kann ich nur sagen SUPER Anleitung. Das mit hostapd hat auf Anhieb Funktioniert. Gerade mit dem Bridge Modus. In der
    Regel findet man nur mit NAT und Firewalling.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert