Klassische Kartenspiele als Einstieg in die Spieleentwicklung
Wer mit dem Entwickeln eines Spiels beginnen möchte, steht oftmals vor einer großen Auswahl an Programmiersprachen. Aller Anfang ist schwer, es kommt vor allem auch auf das richtige Spiel an um loszulegen. Klassische Kartenspiele werden immer öfters von Entwicklern als Anfangspunkt ausgewählt. Wo die Vorteile liegen, erfahrt ihr hier.
Klassische Kartenspiele als Einstieg in die Spieleentwicklung
Ein Glücksspiel ist oftmals das erste umgesetzte Projekt eines Entwicklers. Woran liegt das? Wenn ein neuer Entwickler seine Arbeit aufnimmt, dann kann er in der Regel noch nicht besonders viel Erfahrung im Programmieren der unterschiedlichen Codes vorweisen. Ein 3D-Spiel mit qualitativ hochwertiger Animation ist daher erstmal vom Tisch. Ehe es also an Games mit technologisch fortschrittlicher Grafik wie Fallout oder Crysis geht, steht Blackjack an. Das einfache, auch als 17+4 bekannte Spiel eignet sich perfekt zum Einstieg. Das hat diverse Gründe. Einerseits benötigt ein Spieler keinerlei 3D-Oberfläche, um das Spiel zu nutzen. Als einfaches Kartenspiel reicht eine 2D-Basis völlig aus, um Blackjack den Regeln entsprechend darzustellen. Andererseits ist das Spiel auch für Anfänger leicht zu verstehen ist. Die Abwesenheit allzu vieler Regeln sorgt dafür, dass man sich als Entwickler anfangs nicht in der Komplexität verliert.
Vorteile von Kartenspielen
Ein einfaches Spielprinzip sorgt für leichteres Programmieren und auch dafür, dass die Grundlagen des Entwickelns recht schnell vermittelt werden. Zudem können einfache Programmierkonzepte schneller nachvollzogen werden, als es bei komplizierten Spielen der Fall wäre. Es gibt im Blackjack im Grunde nur vier verschiedene Züge, die im klassischen Spiel durchzuführen sind: ziehen, teilen, verdoppeln und stehen bleiben. Entsprechend müssen auch nur diese Züge funktionieren, damit das Spiel ein Erfolg ist.
Was in der Spieltheorie steckt
Das einfachere Spielprinzip der Kartenspiele macht das Entwickeln eines Games für beginnende Programmierer daher leichter. Was gilt dann für Baccarat – ein Spiel, das als die einfachere Variante des Blackjacks gilt? Baccarat ist generell eines der beliebtesten Glücksspiele im Casino, da der Teilnehmer durchschnittlich 49,62 % der Zeit gewinnt, während der Banker demzufolge auf 50,38 % kommt. Somit handelt es sich fast um einen Münzwurf, der noch jedem aus dem Mathematikunterricht bekannt sein sollte. Allerdings wird eine Kommission von meistens 5 % berechnet, die auch im Gameplay berücksichtigt werden sollte, um eine realistische Version des Spiels zu verwirklichen. Gewöhnlich befinden sich acht Decks, also volle Kartensätze, im Spiel.
Baccarat-Spieler beachten in ihren Spielzügen, dass es einen Hausvorteil bei 1,06 % auf die Banker-Wette, 1,24 % auf die Spieler-Wette, sowie 14,44 % auf das Unentschieden gibt. Diese mathematischen Berechnungen beeinflussen, welcher Spielzug den Spielern als der optimalste und logischste erscheint. Die Theorie ist ziemlich kompliziert, schon bei der einfachsten Version wie Punto Banco Baccarat. Anschauliche Grafiken, die mitunter die verschiedenen Spielausgänge darstellen, können demnach zu einem besseren Spielverständnis verhelfen. Laut baccarat.com.de versucht die Bakkarat Logik, uns die besten Entscheidungsoptionen aufzuzeigen. Für Entwickler gilt daher, sich mit der Spieltheorie vertraut zu machen Überlegungen der Spieler zu verstehen und dieses Wissen in der Programmierung des Gameplays umzusetzen.
Tipps
Ein weiterer Tipp für angehende Entwickler: Wer damit beginnt, ein klassisches Kartenspiel wie Baccarat oder Blackjack zu entwickeln, fährt besser damit, nicht gleich mit einer KI zu beginnen. Am einfachsten ist es, das Spiel für zwei Personen zu ermöglichen. Somit werden alle Entscheidungen von realen Personen gefällt und müssen nicht erst simuliert werden. Im Hinblick auf die Programmierung sind die Voraussetzungen damit vergleichsweise einfach. Da im Grunde nur zwei Wetten Sinn ergeben, handelt es sich beim Gameplay um keine allzu großen Herausforderungen. Wir haben dafür ausführlich auf die Spielentwicklung mit Raspberry PI geblickt.