Raspberry Pi über das Netzwerk booten

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15 Antworten

  1. Dani sagt:

    Wichtig hinzufügen ist, dass das Booten über Netzwerk *OHNE* SD-Karte nur mit dem RPi3 verfügbar ist, da dieser den Bootcode speichern kann.
    Man kann allerdings auch ältere Pis übers Netzwerk booten, muss allerdings dann nur den Bootcode darauf speichern.

    LG

  2. Walter sagt:

    Ist der Start und das Systemverhalten via LAN Boot schneller?

  3. Jan sagt:

    Wie lange dauert es ca., bis sich auf dem Client eine Ausgabe zeigt?

    • Werner Ziegelwanger sagt:

      einige Sekunden

      • Jan sagt:

        Funktioniert jetzt super!! Erstklassiges Tutorial, besonders für Beginner wie mich 🙂
        Mit stellt sich nun die Frage, wie ich einen zweiten RasPi zum Booten von z.B. /nfs/client2 bekomme? Das geht nicht so einfach, oder?

        • Christian sagt:

          @werner: …würde mich auch interessieren. Hast du dazu informationen und kannst ein Feedback geben?

        • Fabian sagt:

          Ja, genau für dieses Problem suche ich auch seit einigen Tagen nach einer Lösung… Es müsste ja der TFTP je nach Client eine andere Cmdline.txt zurückschicken (oder so)… Oder der NFS für jeden Client ein eigenes Verzeichnis zur Verfügung stellen… Wenn also jemand etwas gefunden hat, bitte posten 😉

          • SuperTuxer sagt:

            Die Konfiguration für das Booten über das Netzwerk,wird laut dem BootPC Protokoll vom DHCP Server vorgegebenen.

            1. Der RPI holt sich die Netzwerkeinstellungen via DHCP
            2. Der DHCP weißt neben IP-Adresse, Netzmaske usw., auch eine „Bootdatei“ sowie einen TFTP-Server zu, auf dem diese Datei liegt.
            3. Der RPI versucht mit diesen Informationen zu booten

            Das was für mehrere RPI – die über das Netzwerk booten sollen – gemacht werden muss, ist der Konfiguration des DHCP Server einen eigenen Eintrag nur für diesen einen RPI hinzuzufügen, der auf eine andere Datei etc. verweist. Danach muss der DHCP Server neu gestartet werden und schon sollte es funktionieren.

            Der DHCP Server identifiziert unterschiedliche Clients anhand der Mac-adresse der Netzwerkkarte des Clients.

            Hierzu bitte die Anleitung für den verwendeten DHCP Server lesen, da jeder unterschiedlich konfiguriert wird. Jedoch ist das Grundprinzip Immer dasselbe.

  4. Svenja sagt:

    „In originalen Anleitung wird vorgeschlagen dazu Raspbian Lite auf eine SD Karte zu kopieren. Falls man das macht sollte man im ersten Schritt rpi-update und rsync nachinstallieren:“

    1.) In der originalen Anleitung steht nichts über rpi-update (https://www.raspberrypi.org/documentation/hardware/raspberrypi/bootmodes/net_tutorial.md)

    2.) Das es zu Problemen mit rpi-update kommen kann ist seit langem bekannt und hierzu fehlt auch hier leider ein Hinweis diesbezüglich. Wie bei den meisten anderen Blogs.

  5. Lucca Net sagt:

    Hallo, habe alles nach Anleitung gemacht. Leider bootet der rpi3 nicht. Vielleicht hat jemand noch eine Idee. Gruß Lucca

    Mar 5 16:11:23 raspberrypi systemd[1]: Started Session c5 of user pi.
    Mar 5 16:14:23 raspberrypi dnsmasq-dhcp[515]: DHCPDISCOVER(eth0) b8:27:eb:63:a6:06
    Mar 5 16:14:23 raspberrypi dnsmasq-dhcp[515]: 653460281 reply delay: 1
    Mar 5 16:14:24 raspberrypi dnsmasq-dhcp[515]: DHCPOFFER(eth0) 192.168.178.104 b8:27:eb:63:a6:06
    Mar 5 16:14:24 raspberrypi dnsmasq-tftp[515]: file /tftpboot/bootsig.bin not found
    Mar 5 16:14:24 raspberrypi dnsmasq-tftp[515]: sent /tftpboot/bootcode.bin to 192.168.178.104

  6. Martin sagt:

    Ich hoffe ich bekomme hier auch noch ein paar Antworten.
    Auf dem Server-Pi läuft ja dnsmasq als DHCP und TFTP Server. Wird in diesem Setup davon ausgegangen, dass der Router (hier 192.168.1.1) keine DHCP Funktion hat, oder hat man dann zwei DHCP-Server (Router und Server-Pi)? Macht das keine Probleme?

  7. Martin sagt:

    Aha. Die proxy option ist dafür da mit einem existierenden DHCP server zu laufen.

    • Werner Ziegelwanger sagt:

      Meine Lieblings-Fragen sind die, die sich selbst beantworten 😉 Find ich cool, dass du noch geschrieben hast! Danke

  8. Arton sagt:

    „Endlich ist man nicht mehr auf die SD Karten angewiesen, die gerade bei stärkerer Beanspruchung oft als das schwächste Bauteil durch Ausfälle aufgezeigt haben.“

    und dann –> „Der erste übernimmt die Rolle des Servers und benötigt ganz normal eine SD Karte mit dem Raspbian Image“

    komm schon

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